Nordmanntanne und Nobilistanne

Wird der Baum älter, ist er jedoch unempfindlich gegen Frost und Kälte. Die weibliche Nordmanntanne bildet zylindrische, meist verborgene Tannenzapfen. Hierin befinden sich gut geschützt unter jeder Schuppe jeweils zwei Samen, die für die Aussaat genutzt werden können. Da die Tannenbäume sich in der Regel selbst vermehren, indem die Samen sich auf dem Erdreich niederlassen, kleine Wurzeln bilden und anwachsen, ist auch die überwachte Aussaat denkbar einfach. Tipp: Wer sich eine Nordmanntanne selbst aus Samen ziehen möchte, benötigt hierbei viel Geduld. Diese benötigt etwa zehn Jahre, um die hier übliche Verkaufsgröße von etwa 1,50 bis 1,80 Meter zu erreichen. Doch die kleinen Pflanzen können in den ersten Jahren auf einer Fensterbank aufgrund ihrer Größe einen Standort finden. Ungeeignet hingegen ist jedoch ein Standort im Gartenbeet in den ersten Jahren. Jahre alt und dürfen einen Rückschnitt im Spätsommer erhalten, wenn sie zu wuchtig wachsen. Kleinere Bäume sollten jedoch erst ab dem dritten Lebensjahr in Form geschnitten werden.

Weihnachtsbaum ist nicht gleich Weihnachtsbaum. Ob Nordmanntanne oder Nobilistanne – die Zahl der Baumarten, die in unseren Breiten als Weihnachtsbaum Verwendung findet, steigt ständig. Unser Beitrag bietet Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Sorten und deren Vor- und Nachteile. Die Nordmanntanne, die botanisch Abies nordmanniana heißt, ist mit Abstand der am meisten gekaufte Weihnachtsbaum in Deutschland – fast 70 % aller deutschen Weihnachtsbäume gehören dieser Sorte an. Lesen Sie auch — Weihnachtsbaum im Topf: Welche Preise muss man rechnen? Dafür ist die Nordmanntanne aber auch einer der teuersten Weihnachtsbäume. Im Preisvergleich liegt sie deutlich über den kostengünstigeren Fichten und Kiefern, die man ebenfalls am Christbaummarkt findet. Der höhere Preis der Nordmanntanne liegt nicht nur an den guten Eigenschaften, sondern auch am langsameren Wuchs im Vergleich zu anderen Sorten. Der am zweithäufigsten verwendete Baum ist die Blaufichte. Für viele unangenehm sind die stechenden Nadeln, die für diese Fichtenart typisch sind. Dafür verströmt die Blaufichte aber einen deutlichen Waldgeruch und einen eleganten Blauschimmer.

Der Durchmesser: Neben der Höhe ist es ratsam, sich den Durchmesser des Nobilistanne anzuschauen. Der Durchmesser wird an der breiteste Stelle des Baums gemessen. Häufig liegt er zwischen 1 und 1,5 Metern. Der Duft: Manche Modelle Gschmäckle Plastik. Erst recht günstige Weihnachtsbäume weisen oftmals einen solchen Geruch auf. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass der Christbaum neutral duftet. Die Farbe: Künstliche Bäume gibt es in vielen Farben. Bekannt sind vor allem die Modelle in grünen Tönen. Daneben haben Sie die Möglichkeit, Kunstweihnachtsbäume in Weiß, Gold, Rot, Pink, Violett und diversen anderen Farben zu erwerben. Die Extras: Viele Kunstbäume werden mit einem Weihnachtsständer geliefert. Auch weil werden einige Modelle mit einer Beleuchtung oder mit Schnee angeboten. Ein künstlicher Weihnachtsbaum mit Beleuchtung ist bereits mit Lichterketten ausgestattet. Ein Modell mit Schnee sieht verschneit aus. Weiterhin gibt es verschiedene Modelle mit Schneefall. Sie simulieren den Schneefall und können teilweise Musik abspielen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, einen künstlichen Weihnachtsbaum bereits geschmückt zu erwerben. Ein dekorierter Weihnachtsbaum ist mit verschiedenem Schmuck und oftmals mit einer Beleuchtung versehen. Entscheiden Sie sich für ein solches Modell, sparen Sie sich den Aufwand und die Zeit zum Schmücken des Baums. Einen künstlichen Weihnachtsbaum schmücken – wie gelingt’s? Genau wie einen echten Weihnachtsbaum können Sie einen künstlichen Weihnachtsbaum schmücken. Hierfür benötigen Sie nach Ihren Vorlieben eine Beleuchtung, Lametta, Kugeln und/oder anderen Baumschmuck. Nachfolgend geben wir schon ein paar Tipps und zeigen, wie Sie einen künstlichen Tannenbaum mit Lichterketten und mit Baumschmuck dekorieren können.